…ohne dich…

bist du jetzt schon nicht mehr bei uns, Mama…

6 Jahre, in denen es keinen Tag gegeben hat,

an dem ich nicht an dich gedacht habe,

dich nicht vermisst hätte!

Du fehlst hier, du fehlst mir!

Heute ist auch noch aus einem anderen Grund ein trauriger Tag –

ein Jahr Krieg in der Ukraine,

und kein Ende in Sicht…

…mussten wir dich für immer gehen lassen.

Es ist unfassbar.

 5 Jahre, in denen so viel passiert ist.

Wobei die negativen Ereignisse leider überwogen haben.

Ich weiß gar nicht, auf wie vielen Beerdigungen ich in den letzten 5 Jahren war.

Allein in den letzten 2 Jahren haben wir 5 Familienmitglieder verloren.

Und auch von 5 Haustieren mussten wir uns für immer verabschieden.

Diese Jahre waren sehr kräfteraubend und fordernd.

Vieles hat sich ver- bzw. geändert.

Aber eines wird sich nie ändern –

dass ich dich unendlich vermisse und immer an dich denke,

denn du bist:

und du bist mein

 Und dann auch noch der Angriff Russlands auf die Ukraine.

Der Krieg hat begonnen!

Im Jahr 2022, in einem scheinbar weit entfernten Land,

das in Wirklicheit aber nicht weiter entfernt ist als Voralberg…

Was für ein Tag, was für Zeiten…

Hat die Menschheit wirklich nichts aus der Geschichte gelernt?

Erschütternd und kaum zu fassen!

Heute mussten wir wieder von einem Familienmitglied Abschied nehmen,

von meiner (Groß-)tante Anni.

Der 5. Todesfall in der Familie, seit Beginn von Corona.

Tante Anni ist im April 91 geworden.

So gerne hätte sie voriges Jahr ihren 90er gefeiert –

Corona hat das leider verhindert…

Tante Anni war bis ins hohe Alter sehr aktiv, offen, interessiert,

hatte trotz ihres Alters noch viele Pläne,

und ich glaube, dass sie das jung gehalten hat.

Dieser kleine Kranz, den ich gestern selber gemacht habe,

war mein letzter Gruß.

Jetzt sind 3 von 4 Schwestern wieder vereint.

 Wir denken an dich, Gerd!

Nicht nur heute, aber heute ganz besonders!

 Denn heute ist es ein Jahr her,

dass du für immer gehen musstest.

Heute in der Früh kam der Anruf,

dass unsere Schwägerin Helga in der Nacht einen Herzinfarkt hatte.

Heute Nachmittag kam der Anruf,

dass sie es trotz erfolgreicher Reanimation und mehrstündiger OP

nicht geschafft hat, der Schaden am Herz war zu groß.

Es war ein Schock, wir können es noch nicht realisieren.

Gefühle, die man nicht in Worte fassen kann.

Nur 10 Monate nach dem Tod von (unserem Neffen) Gerd

ist sie ihrem Sohn gefolgt.

Helga, du bleibst für immer in unseren Herzen!

Dieses Foto, das bei unserer Hochzeit entstanden ist,

hat mir schon immer viel bedeutet,

jetzt bedeutet es mir noch viel mehr.

So möchte ich dich in Erinnerung behalten!

jährt sich heute der Todestag von Mama.

Es fällt mir sehr schwer, einen klaren Gedanken zu fassen,

meine Gedanken in Worte zu fassen.

Wir waren heute in der Früh bei einer Beerdigung,

die mir viel Kraft gekostet hat.

An Tagen wie diesen sind meine Gedanken ganz besonders bei dir, Mama!

Und dann tut es noch immer schrecklich weh,

weil du mir so sehr fehlst!

Dieses Lied habe ich ausgesucht, weil es eine wichtige Aussage hat –

schiebe Dinge, die dir wichtig sind, nicht vor dir her,

denn es könnte irgendwann zu spät sein…

den langen Kampf gegen den Krebs verloren.